Im Gebiet unserer Stadt sind schon von der Neolitenzeit (5. Jahrtausend v.Ch.) bis zu der Awarenzeit (9. Jahrhundert n.Ch.) menschliche Spuren aufzufinden: Siedlungen, Gräbenfelder. Auch in den frühen Zeiten zeigt sich, dass die spätere Stadt ein Knotenpunkt wichtiger Handelswege war. Nach dem Friedensvertrag von Trianon erlebte die Stadt eine Zuschwungsperiode. Während der Kriegsvorbereitung warden mehrere Grossbetriebe gegründet. Nach dem zweiten Weltkrieg setzte sich die agressive Industrialisierung fort. Die 1945 noch 35000 Einwohner zählende Stadt wuchs bis Ende der 70er Jahre zu 100000. Es entstanden die neuen Wohnsiedlungen aber die Innenstadt bewahrte ihren Barockcharakter und die Gebäude blieben als Kunstdenkmäler erhalten. Im Laufe der archäologischen Forschungen der vergangenen Jahrzehnten warden die mittelalterlichen Überreste freigelegt, die fortdauernd restauriert und zur Schau gestellt werden.